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In industriellen Umgebungen ist der Schutz heißer Dämmsysteme für die Energieeffizienz und den Schutz der Rohre unerlässlich. Es muss unbedingt verhindert werden, dass Feuchtigkeit in das Dämmsystem eindringt. Dies kann die Leistung des Dämmsystems beeinträchtigen und zur Korrosion der darunter liegenden Rohre, Behälter, Flansche, Ventile und mehr beitragen. Darüber hinaus muss die Wetterschutzbeschichtung „atmen“ können, damit die im System vorhandene Feuchtigkeit entweichen kann. An dieser Stelle bieten atmungsaktive Beschichtungen der Marke FOSTER® eine Lösung.

Das Problem der Feuchtigkeit in der Wärmedämmung

In Wärmedämmsystemen ist die Kontrolle des Eindringens von Feuchtigkeit von größter Bedeutung. Feuchtigkeit und Wasser können in das Dämmsystem eindringen und Probleme verursachen. Neben Leistungseinbußen können Feuchtigkeit oder Wasser auch zur Korrosion der darunter liegenden Rohre, Behälter, Flansche, Ventile und anderer Komponenten beitragen. Dies kann zu kostspieligen Reparaturen und Wartungsarbeiten führen und sogar die Sicherheit gefährden. Im Hinblick auf den Wärmeschutz bieten FOSTER®-Wetterschutzbeschichtungen einen vollständigen Schutz ohne Nähte, Überlappungen oder Fugen, die kurz- oder langfristige Ausfälle verursachen können. Dies ist besonders wichtig bei Bögen, T-Stücken, Behältern und anderen komplexen Formen. FOSTER®-Wetterschutzbeschichtungen sind vollständig witterungsbeständig und machen die Verwendung von zusätzlichen Metallverkleidungen optional.

Bestandteile von Wärmedämmsystemen

Wärmedämmsysteme bestehen aus mehreren Schichten, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser zu verhindern und Rohre optimal zu schützen:

  • Kleber: Wenn eine Faserdämmung oder Kalziumsilikat auf einer heißen Oberfläche befestigt werden muss, wird HT Silikatkleber 1000 verwendet. Bei niedrigeren Temperaturen kann der FOS-STIK™ Sprühkleber (Aerosolkleber) eine einfache, saubere und starke Verklebung einer Vielzahl von Materialien ermöglichen.
  • Dämmung: Auf den Klebstoff wird die Dämmschicht aufgebracht, z.B. PIR, PUR oder Schaumglas.
  • Bewehrung: Um die isolierten Rohrabschnitte zu verstärken und zu fixieren, wird Filamentband verwendet; ein längsverstärktes Band mit Glasfasern.
  • Witterungsschutz: Eine FOSTER® Witterungsschutzbeschichtung wird in zwei Lagen auf die Außenfläche der Dämmung aufgebracht. Eine Armierung wie Scrimtex oder Mast-A-Fab wird in die erste Lage eingewickelt, bevor die zweite Lage aufgebracht wird. Oft werden verschiedene Farben verwendet, um sicherzustellen, dass keine Stellen übersprungen werden.
  • Dichtungsmasse: Bei Warmdämmsystemen ist eine Metallummantelung im Allgemeinen nicht erforderlich, da die FOSTER®-Beschichtung bereits eine wasserdichte Abdichtung bietet. Wenn jedoch Metallverkleidungen als Außenverkleidung über einer Dämmung verwendet werden, werden die Überlappungen mit Foster 95-44 abgedichtet, einer flexiblen Dampfsperrendichtung.

Unterstützung und Beratung zu Wärmedämmsystemen

Dieser Artikel behandelt die besten Praktiken für die meisten Situationen. Wir haben jedoch auch andere Dämmstoffe für Heißanwendungen im Angebot, wie z. B. Zweikomponenten-PU-Schaum und eine Vielzahl von Dämmmänteln. Für weitere spezifische Informationen und technische Unterstützung wenden Sie sich bitte an unser Team. Auf der Grundlage unserer technischen Materialien für den Isolierschutz können wir Sie zu spezifischen Details und Anwendungen beraten.

Die Europäische Union hat kürzlich eine neue REACH-Verordnung eingeführt. Diese sieht eine obligatorische Schulung für alle Mitarbeiter in den EU-Mitgliedstaaten vor, die mit gespritztem PU-Schaum umgehen. Ab dem 24. August 2023 müssen alle gewerblichen und industriellen Anwender von Produkten, die > 0,1% monomere Diisocyanate enthalten, ein gültiges Zertifikat besitzen. Diese Regelung gilt auch für die Verwendung der sprühbaren PU-Schaumprodukte von Temati. Sie können alles über die Zertifizierung in diesem Artikel lesen.

Die Bedeutung einer korrekten Anwendung von gespritztem PUR-Schaum

(Di)isocyanate sind Grundbestandteile von PUR-Schaumstoffen, Klebstoffen und insbesondere Dichtungsmitteln. Diese Polyurethan(PU)-Produkte sind vielseitig und werden für verschiedene Anwendungen im Bauwesen, im Verkehrswesen, auf Montage und in anderen Bereichen eingesetzt. Die Sicherheits- und Gesundheitsrisiken bei der Verarbeitung von PU-Schaum sind nahezu unerheblich, solange das Material nach den richtigen Richtlinien verarbeitet wird.

Leitlinien für die Verwendung von (Di)Isocyanaten

Einige wichtige Richtlinien, die Sie bei der Arbeit mit (Di)Isocyanaten zu beachten haben, sind:

  • Einatmen von Dämpfen vermeiden
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit den Augen
  • Tragen Sie die erforderliche persönliche Schutzausrüstung (Handschuhe, Augenschutz und Sicherheitsschuhe)
  • Kein Trinken, Essen oder Rauchen am Arbeitsplatz
  • Stellen Sie sicher, dass der Arbeitsplatz gut belüftet ist

Wissen ist entscheidend für eine sichere PUR-Verarbeitung

Um verantwortungsvoll mit gespritztem PUR zu arbeiten, ist Wissen entscheidend. Deshalb hat die EU ab August 2023 Schulungen und Zertifizierungen für alle Mitarbeiter, die mit (Di)Isocyanaten umgehen, zur Pflicht gemacht. Ziel dieser Verpflichtung ist es, die Qualität der Verarbeitung zu erhöhen und die Umwelt und die menschliche Gesundheit vor den Risiken der Chemikalien zu schützen.

Warum diese obligatorische Zertifizierung für PU-Schaum?

Wie bereits erwähnt, zielt die EU-Verpflichtung darauf ab, Gesundheitsgefahren wie Atemwegs- und Hautprobleme aufgrund einer unsachgemäßen Verwendung von Diisocyanaten zu verhindern. Daher ist es wichtig, dass jeder Arbeitnehmer, der mit diesem Material arbeitet, über ausreichende Kenntnisse verfügt und sich der Risiken bewusst ist. Neben der korrekten Arbeitsmethode sollte der Arbeitnehmer in der Lage sein, geeignete Risikomanagementmaßnahmen durchzuführen, einschließlich der Verwendung geeigneter persönlicher Schutzausrüstung.

Was bedeutet das für Sie?

Ab dem 24. August 2023 müssen die Verarbeiter von PU-Schaum sicherstellen, dass Sie für den sicheren Umgang mit diesem Produkt geschult und zertifiziert sind. Voraussetzung dafür ist, die Kenntnis über die Reaktion von Haut und Atemwegen gegenüber dem Material am Arbeitsplatz. Die Schulung muss alle 5 Jahre wiederholt werden, um weiterhin mit (Di)Isocyanaten zu arbeiten und ein hohes Qualitäts- und Wissensniveau aufrechtzuerhalten. Diese Vorschrift gilt auch für die Verwendung der Temati-Produkte Froth-Pak, Handi-Foam und Temati Foam

Was beinhaltet die PU-Ausbildung?

Für die Ausbildung wurden 3 Stufen festgelegt, die mit dem Grad der Risiken/ Anwendung gegenüber dem Produkt zusammenhängen:

  • Grundkenntnisse (Stufe 1)
  • Mittel (Stufe 2)
  • Hoch (Stufe 3)

Die höchste Stufe ist für Mitarbeiter gedacht, die im Freien oder in einer Umgebung mit begrenzter (natürlicher) Belüftung arbeiten. Die Grundstufe konzentriert sich auf die Beurteilung der Eignung eines Bereichs für die Dämmung mit PU-Schaum und die Bewertung etwaiger Risiken. Welcher Stufe Ihre Mitarbeiter folgen sollten und welche Module dazugehören, können Sie anhand dieser Matrix ermitteln.

Wo können Sie den Kurs belegen?

Es gibt mehrere Institute, die diese Schulungen anbieten. Dazu gehört FEICA, der Dachverband der Klebstoff- und Dichtstoffindustrie, der an Schulungen für die PU-Zertifizierung arbeitet. Auch die europäische Industrie hat eine E-Learning-Plattform entwickelt. Weitere Informationen über die REACH-Beschränkung finden Sie auf der Website die BAUA.

Temati konzentriert sich auf den Schutz der Isolierung, insbesondere bei der Kälteisolierung. Das ist genau die Herausforderung, für die die Unternehmen Insulcon und Isopartner Niederlande eine Lösung für ihre Kunden gesucht haben. Insulcon ist auf Wärmemanagement spezialisiert und arbeitet bereits seit vier Jahren mit Temati zusammen. Die Zusammenarbeit mit Isopartner Niederlande, Großhändler für technische Isoliermaterialien, reicht länger zurück und besteht seit 40 Jahren. Wir sprachen mit Hans Vlasman, Senior Sales Executive bei Isopartner Niederlande, und Patrick Schults, Technischer Produkt Manager bei Insulcon, über diese Zusammenarbeit.

Entstehung der Zusammenarbeit

Hans Vlasman erklärt, dass er Temati schon sehr lange als Lieferant von Zubehör, insbesondere für die Kälteisolierung, kennt. Das geht sogar 40 Jahre zurück, als sie traditionell Foster®-Materialien und Froth-Pak bezogen. Später kam die VaporStop-Folie, in der Praxis auch Mylar-Folie genannt, als Veredelung für Hartschäume aus eigener Produktion hinzu. Für Patrick Schults ist diese Erfahrung etwas kürzer. Vor etwa vier Jahren bekam er auf der Insulcon seinen ersten Auftrag in der Kälteanwendung, wo Tematis Folien und Bänder, Beschichtungen und Klebstoffe eine gute Lösung zusätzlich zu den Dämmstoffen aus dem eigenen Programm boten.

Wer sind Isopartner Niederlande und Insulcon?

Isopartner Niederlande ist seit 1951 als Großhändler mit Schwerpunkt auf technischen Dämmstoffen tätig. Mit einem breiten Sortiment an technischen Dämmstoffen auf Lager, einem hohen Wissensstand, einer zuverlässigen Logistik und einem fortschrittlichen Maschinenpark ist Isopartner Niederlande der Partner für Dämmstoffunternehmen in den Märkten HVAC, Industrie, Marine und O.E.M..

Insulcon wurde 1980 gegründet und ist auf das Wärmemanagement spezialisiert. Das Unternehmen bietet Lösungen an, die Thermoschock-, Chemikalien- und Abriebfestigkeit und/oder hohe thermische Isolationseigenschaften bei hohen Temperaturen bis zu 1600°C aufweisen. Insulcon hat seinen Hauptsitz in den Niederlanden und verfügt über Produktions-, Verkaufs- und Ingenieurbüros in ganz Europa sowie ein Netz von Vertretern und Händlern, das den gesamten Globus abdeckt.

Professionell mit Wissen

Für Isopartner Niederlande war der Grund für die Wahl von Temati die Tatsache, dass sie das Know-how und das richtige Produkt im Haus hatten und auch in dieser Hinsicht ziemlich einzigartig waren. Hans Vlasman: „Bei der Verklebung von Polyurethan-Materialien haben wir uns immer an Temati als Profi auf diesem Gebiet gewandt. Und dann vor allem die Foster®-Produkte.“ Temati ist auch exklusiver Vertriebspartner in Europa für diese Marke.

Was für Insulcon auch sehr wichtig war, ist die Tatsache, dass Temati selbst nicht hauptsächlich Dämmmaterial liefert. Patrick Schults: „Es gibt sicherlich andere Parteien, die die Produkte liefern, aber es ist sinnvoll, dass wir uns zuerst in der Gruppe umsehen. Mit einem Gruppenpartner wie Temati ist es oft einfacher, wettbewerbsrelevante Details zu teilen.“

Unterstützung für den gemeinsamen Endkunden

Für beide Unternehmen bietet Temati Unterstützung für den gemeinsamen Endkunden. Dies geschieht unter anderem durch den Austausch von Wissen und die Empfehlung der richtigen Produkte. Patrick Schults und Hans Vlasman können jederzeit anrufen, wenn sie Fragen im Bereich der Kälteisolierung haben. Darüber hinaus geht Harold Snoeren (Technical Products Manager bei Temati) selbst und auch zusammen mit Hans Vlasman zum Endkunden, um ihn zu beraten. Mit den Produkten von Temati kann Insulcon ein komplettes Paket anbieten.

Die Unternehmen ergänzen sich auf diese Weise gut. „Wir liefern etwas, was sie nicht haben, und sie liefern etwas, was wir nicht haben. Gemeinsam sollten wir in der Lage sein, einen Kunden gut zu beraten. Das ist etwas, womit wir uns in einer Partnerschaft zu unterscheiden versuchen“, sagt Johan Sentjens (Business & Product Development Manager bei Temati).

Qualität und Service

Beide Herren sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit. Sie erwähnen beide die Qualität des Services, sowohl der Produkte als auch der Mitarbeiter, und die Liefertreue. Eine Stärke ist es, die richtigen Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben. Patrick Schults: „Der Kontakt zum Innendienst ist gut und die Informationen werden immer sauber und vollständig geliefert. In den letzten vier Jahren ist damit noch nie etwas schief gegangen“.

Wissen teilen

Laut Patrick Schults besteht die Kunst des Spiels darin, in der gesamten Kette präsent zu sein und dafür zu sorgen, dass die Leute verstehen, dass man derjenige ist, der helfen kann. Die Kälte- und Kryotechnik ist schließlich etwas besonderes, und auch hier ist festzustellen, dass immer mehr Wissen verloren geht. Durch die Bündelung und den Austausch des Wissens der Unternehmen in diesem Sektor sollte der Sektor weiterhin in der Lage sein, seine Kundengruppe optimal und maßgeschneidert zu bedienen.

Die IPCOM-Gruppe

Alle drei Unternehmen haben sich der IPCOM-Gruppe angeschlossen. Die IPCOM-Gruppe ist eine schnell wachsende und aufstrebende europäische Unternehmensgruppe, die sich auf den Vertrieb und die Umsetzung innovativer Lösungen für Kälteisolierung, Hochtemperaturisolierung, passiven Brandschutz und Schallschutz spezialisiert hat. Ein großer Vorteil dieser Gruppe ist, dass sie (mehr) Kontakte außerhalb der Benelux-Staaten bietet, was die Möglichkeit bietet, Produkte häufiger international einzusetzen. Aber auch neue Unternehmen, die sich der IPCOM-Gruppe anschließen, bieten Chancen. Sie können nun anderswo einkaufen und neue Lieferanten innerhalb der Gruppe kennen lernen.

Antizipieren

Der Dämmstoffmarkt verändert sich enorm und schnell, so dass es wichtig ist, mit den Ereignissen Schritt zu halten, meint Hans Vlasman. Eine Entwicklung, die laut Patrick Schults ebenfalls wichtig ist, ist das Verschwinden des Handwerks. Das Wissen um den richtigen Umgang mit Produkten wie Pir und Foamglas verschwindet langsam vom Markt, was den Einbau dieser Dämmstoffe immer schwieriger macht. In Zukunft wird die Nachfrage nach alternativen und neuen Produkten, die einfacher zu verarbeiten sind und weniger Kenntnisse erfordern, wahrscheinlich steigen.

Da Dämmstoffe über einen längeren Zeitraum installiert werden, sind effiziente, dauerhafte und lebensdauersichere Systeme sowie regelmäßige Inspektionspläne erforderlich. Die Isolierung von Anlagen und Rohrleitungen ist ein wichtiger Faktor zur Senkung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen CO2-Emissionen. Allerdings bereitet die Korrosion unter der Isolierung (CUI) in der Branche große Sorgen.

CUI ist in der Tat ein schwer zu kontrollierendes Phänomen und oft auch schwer zu erkennen. Die Geschwindigkeit der Verschlechterung hängt außerdem von vielen Faktoren ab. Korrosion unter der Isolierung kommt in der gesamten Prozessindustrie weltweit vor und kann zu größeren, unerwünschten Ausfällen führen. Um Korrosion zu verhindern, müssen nicht nur geeignete Beschichtungen aufgetragen, sondern auch Korrosion unter der Isolierung rechtzeitig erkannt werden. Nachstehend sind einige Produkte als Beispiele aufgeführt:

• Inspektionslöcher für die Isolierung

Für die Inspektion von isolierten Rohren, Behältern, Tanks und Ausrüstungen ist es manchmal günstiger, einen Inspektionsstopfen zu installieren, als Teile der Isolierung zu entfernen. Inspektionsstopfen ermöglichen es, wiederkehrende zerstörungsfreie Prüfungen (ZfP) oder CUI-Inspektionen sicher und mit minimaler Exposition durch wiederverschließbare Öffnungen durchzuführen. Da der Inspektionsstopfen dicht abschließt, bleibt die Isolierung witterungsbeständig und geschützt. Darüber hinaus sind die Stopfen aus Silikonkautschuk gefertigt, was sie auch gegen hohe Temperaturen, mechanische Beschädigungen, Witterungseinflüsse und UV-Strahlung resistent macht.

• Dichtstoffe und Beschichtungen

Die Fähigkeit, ein Dämmsystem vollständig abzudichten, ist eine der wirksamsten Methoden, um Korrosion unter der Dämmung zu verhindern. Die Abdichtung von Nähten und Armaturen in Dämmstoffen in Kältedämmsystemen wie mehrzelligem Glas, Polyurethan und Polyisocyanurat erfordert ein Dampfdichtungsmittel. Foster 95-50 Flextra® Sealant und Foster 30-45 Foamseal® Sealer bilden einen flexiblen Puffer in den Nähten des Dämmstoffs. Diese Foster-Dichtmittel schrumpfen oder reißen nicht. Selbst bei wiederholten Zyklen mit abwechselnd hohen und niedrigen Temperaturen, z. B. bei der Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme.

Foster 95-44 Elastolar Sealant wird u. a. zur Dampfabdichtung von Nähten und Überlappungen in Aluminiumverkleidungen verwendet. Elastolar Sealant ist ein flexibler Dampfsperrendichtstoff auf Butyl-Elastomer-Basis. Diese elastische Beschichtung bildet eine nahtlose und witterungsbeständige Membran, die das Eindringen von Wasser verhindert. Darüber hinaus weist die Dichtungsmasse eine gute Beständigkeit gegen hohe und niedrige Temperaturen auf, so dass sie sich sowohl für kryogene als auch für thermische Isoliersysteme eignet.

• Schutz der Flansche

Der Raum zwischen den Flanschen ist schwer zugänglich, was die Wartung erschwert. Das hohe Risiko von Leckagen an Dichtungen ist daher ein Grund, Flansche nicht zu isolieren. Unter dem Gesichtspunkt des Energieverlustes ist dies keine wünschenswerte Wahl. Außerdem können Leckagen aufgrund von geschwächten Flanschbolzen schließlich zu Korrosion unter der Isolierung oder schlimmer noch zu Brand- und Explosionsrisiken führen.

Ein Flanschgurt wird in der Regel zum Aufspüren von Leckagen an Flanschverbindungen eingesetzt, dient aber auch dem Personenschutz bei sogenannten „Spray Outs“. In Kälte-/Kältedämmsystemen werden Flanschgürtel auch als „Schnüffelgürtel“ bezeichnet. Ein Protectem Flangebelt™ aus Edelstahl mit einem Lecksuchrohr verhindert nicht nur, dass Feuchtigkeit aus undichten Stellen in die Isolierung eindringt und CUI verursacht.

Der Protectem Flangebelt™ verbleibt unter der Isolierung, so dass das gesamte System isoliert werden kann. Wenn eine abschließende Prüfung ergibt, dass irgendwo in der Flanschverbindung ein Leck ist, muss die Isolierung nur dort entfernt werden. Nach Behebung der Leckage muss nur diese Flanschverbindung neu isoliert werden, was zu hohen Kosteneinsparungen führt.

• Ablassstopfen

Aus verschiedenen Gründen kann dennoch Wasser oder Feuchtigkeit in die Isolierung eindringen, was schließlich zu einer Verschlechterung der thermischen Eigenschaften und beginnender Korrosion (C.U.I.) führt. Durch den Einbau von Ablassstopfen in der äußeren Ummantelung kann in das Isoliersystem eingedrungenes Wasser oder Feuchtigkeit ungehindert abfließen oder verdampfen. Ein Temati Drainplugs gewährleistet eine trockene Isolierung und verlängert somit die Lebensdauer der Anlage. Die Abflussstopfen sind einfach zu installieren und passen sich an die Dämmstoffdicke an. Für Umgebungen mit hohen Anforderungen an das Brandverhalten liefert Temati TN5 feuerfeste DrainplugsTM.

Eine weitere Möglichkeit, das Vorhandensein von Wasser und/oder Feuchtigkeit in einem Dämmsystem festzustellen, ist der Einsatz der Temati Drainplug Water Indicators (TWI) in Kombination mit anderen Formen von NDE-Inspektionen. Dadurch werden Risikobereiche reduziert und visuelle Inspektionen können wirtschaftlicher geplant werden. Der Wasserindikator spricht auf alle Flüssigkeiten an. Seine Hauptfunktion besteht darin, das Vorhandensein von Flüssigkeiten aufgrund von Wassereintritt, Leckagen und Kondensation anzuzeigen.

• Abstandshaltersystem mechanische Schutzschicht

Wie bereits erwähnt, kann es zu CUI kommen, wenn nasse und gesättigte Dämmstoffe mit Rohren oder Geräten (Untergrund) in Kontakt kommen. Aus Sicht des Korrosionsschutzes ist es die logischste Lösung, die Isolierung vom Untergrund zu trennen. Eine bewährte Methode ist die Berührungslosigkeit. Dies kann leicht durch die Verwendung von Abstandshaltern oder speziell entwickelten Ringen erreicht werden, wie unten dargestellt.

Aus Sicht der Wärmedämmung kann jedoch der Kamineffekt auftreten, der zu zusätzlichen Wärmeverlusten führen kann. Daher sollte die Berührungslosigkeit in der Entwurfsphase sorgfältig geprüft werden.

Ein weiteres, ebenfalls im CINI-Handbuch beschriebenes System ist die Schaffung eines Lufthohlraums an der Außenseite des Dämmsystems. Durch die Verwendung einer Noppenfolie wie Temafol wird die Verkleidung vom Dämmstoff gelöst. Dadurch entsteht ein Luftzug im Hohlraum, durch den die Feuchtigkeit verdunsten kann. Und da bei diesem System die Verkleidung immer kälter ist, kann die Feuchtigkeit an der Innenseite der Verkleidung kondensieren und ungehindert aus dem System ablaufen.

Fragen oder Kontakt?

Wenn Sie technische oder kommerzielle Fragen zu Korrosionsschutzprodukten oder anderen Lösungen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wir denken gerne mit Ihnen zusammen über die effizienteste Dämmlösung für Ihre Situation nach.

Alle Temati-Büros sind ab Freitag, den 23. Dezember um 16 Uhr geschlossen. Unser Büro in den Niederlanden wird am Montag, den 2. Januar um 8.30 Uhr wieder geöffnet. Temati GmbH und andere Büros werden am Dienstag, den 3. Januar, wieder zu den regulären Öffnungszeiten geöffnet sein. Für Informationen über Transportmöglichkeiten während unserer letzten Öffnungswoche kontaktieren Sie bitte das Büro in Ihrem Land.

Das Temati-Team wünscht Ihnen schöne Feiertage und alles Gute für 2023!

In den PU-Schaumsätzen von Froth-Pak wurde das Treibmittel HFC-134a durch das Treibmittel HFO ersetzt.

Das Treibgas HFO hat kein Ozonabbaupotenzial (ODP) und ein sehr geringes Erderwärmungspotenzial (GWP), was dennoch keine Auswirkungen auf die gewohnt gute Qualität der Verarbeitungseigenschaften von Froth-Pak hat.

Die neue Zusammensetzung hat dazu eine Verbesserung im Tieftemperaturbereich bis zu -150°C, demnach wird der Einsatzbereich noch Umfangreicher.

Wenn Sie technische oder kommerzielle Fragen zu Froth-Pak oder anderen Lösungen haben, kontaktieren Sie uns bitte.

Neben Niederlassungen in den Niederlanden, Deutschland, der Tschechischen Republik und dem Vereinigten Königreich verfügt Temati über ein Netzwerk europäischer Distributoren. Acht Distributoren mit mehreren Niederlassungen in ganz Europa vertreiben Temati-Produkte in ihren lokalen Märkten. Jedes Jahr treffen sich die Distributoren zu einem Distributorentreffen zur Beratung, Schulung und zum persönlichen Kontakt.

Das diesjährige Händlertreffen fand in Mailand bei der Gastech 2022 statt. Dies ermöglichte es den Händlern, den Besuch der Ausstellung mit einer von Temati und HB Fuller am Dienstag organisierten Hospitality-Veranstaltung zu kombinieren. Fibrac S.p.A. – Vertriebspartner für Italien – organisierte Aktivitäten vor Ort, die sowohl das geschäftliche als auch das private Vergnügen ansprach. Die Teilnehmer blicken auf erfolgreiche Tage zurück.

Am 20. Juni 1962 wurde Temati gegründet und nahm seine Tätigkeit in einem Büro in einer stattlichen Villa in Haarlem auf. Es gibt keinen besseren Ort als die Stadt Haarlem, um das 60-jährige Jubiläum mit allen internationalen Teams zu feiern.

Von Freitag, den 17. Juni bis Sonntag, den 19. Juni trafen sich Kollegen aus England, Frankreich, Deutschland, der Tschechischen Republik und den Niederlanden mit ihren Partnern zu einem festlichen Beisammensein. Jeder hatte die Möglichkeit, einen großen Teil des Programms individuell zu gestalten, so dass sowohl das historische Zentrum von Haarlem als auch der nahe gelegene Strand von Zandvoort besucht werden konnte.

Das schöne Wetter und eine Bootsfahrt auf dem Fluss Spaarne und den Grachten rundeten das Wochenende ab. Das Engagement und die Interaktion aller Kollegen aus allen Ländern zeigt, dass die Temati-Gruppe mit ihren 60 Jahren eine sehr gute Zukunft vor sich hat.

IPCOM schließt die Übernahme der TEMATI Group, einem internationalen Anbieter von Isolationsschutz- und Zusatzprodukten, erfolgreich ab.

Seit dem Aufkommen von COVID-19 hat die Nachfrage nach desinfizierenden Oberflächenreinigern erheblich zugenommen. Mit Foster® First Defense 40-97 liefert Temati einen professionellen Oberflächenreiniger, der sich gegen COVID-19 und ähnliche Viren als wirksam erwiesen hat. Foster 40-97 ist jetzt für den Einsatz in den Niederlanden und in Belgien zugelassen.

Foster® First Defense 40-97 ist sowohl in den Niederlanden als auch in Belgien für drei Anwendungsbereiche zugelassen wurden.

  • PT02: Desinfektionsmittel für den privaten Gebrauch und für die öffentliche Gesundheitsversorgung sowie andere Desinfektionsmittelbereiche.
  • PT03: Biozide für veterinärmedizinische Zwecke.
  • PT04: Desinfektionsmittel für den Lebensmittel- und Futtermittelbereich.

Zusätzlich zu den kürzlich erhaltenen Zulassungen für die Niederlande und Belgien wurde Foster® First Defense 40-97 bereits für Deutschland, Frankreich, Portugal und das Vereinigte Königreich zugelassen. Das professionelle Desinfektionsmittel hat eine konzentrierte Formel und eignet sich hervorragend für Großverbraucher. Mit nur einem Gebinde von 20 kg, können Sie eine Oberfläche von 1 bis 6 Fußballfeldern effektiv desinfizieren!

Foster® First Defense 40-97 ist in Verpackungsgrößen von 1, 5 und 20 Kilogramm erhältlich. Auf der Produktseite von Foster 40-97 finden Sie weitere Informationen und verschiedene Dokumentationen wie ein technisches Datenblatt, ein Sicherheitsdatenblatt und ein Benutzerhandbuch.

Möchten Sie mehr über dieses Produkt und die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen erfahren? Unsere Berater beantworten gerne alle Fragen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

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